Pony-Station: Spende des Fördervereins Diakonie Ahlen
Von Christian Wolff
AHLEN. Schaufel für Schaufel ging's voran. An der Pony-Station leisteten Martin Allendorf und Maximilian Nettebrock am Dienstagvormittag ganze Arbeit: Der Untergrund des Container-Stellplatzes wurde mit einem Vlies ausgestattet und komplett neu befestigt. Dabei kamen Bagger und Teleskoplader zum Einsatz.
„Die starken Regenfälle der vergangenen Wochen und Monate hatten den Bereich in eine Matschlandschaft verwandelt“, erklärte Thorsten Pälmke, Vorsitzender der gemeinnützigen Einrichtung am Oestricher Weg, den Grund für die Tagesbaustelle. „Der Container ließ sich dadurch kaum noch bewegen.“ In trockenen Jahren sei das überhaupt kein Problem, doch der Verein wolle gewappnet sein, da Experten die Häufung von Starkregenereignissen prognostizieren.
Dass die Maßnahme so schnell und unkompliziert umgesetzt werden konnte, ist dem Förderverein Diakonie Ahlen zu verdanken. „Wir hatten uns vor gut zwei Wochen über die Situation unterhalten“, so Thorsten Pälmke über seinen Kontakt zu Marion Schröder und Brigitte Ketteltasche, die jetzt jene stolze Summe von 1000 Euro überbrachten, die komplett in die Finanzierung der Maßnahme fließen. Sie wissen, dass die Befestigung der rund 150 Quadratmeter großen Fläche in Eigenleistung kaum zu stemmen gewesen wäre und erinnerten sich daran, schon vor einigen Jahren gut mit der Pony-Station zusammengearbeitet zu haben, als es um die Erneuerung der Umzäunung ging. Der Vorsitzende bedankte sich für die erneute Unterstützung. Wichtig sei allen Akteuren gewesen, die Fläche nicht komplett zu versiegeln. Regenwasser sollte aber besser abfließen können. Das Vlies hilft dabei und schützt den Bereich zusätzlich vor starkem Unkrautbewuchs.
©Text & Bild: Christian Wolff | WN.de - Ahlener Zeitung.