Projekte
„Wir stehen auf für Vielfalt und Demokratie“
Am 23. Juni 2024 fand im Stadtpark Ahlen wieder die Veranstaltung „Ahlen zeigt Flagge“ von Innosozial statt.
Auch dieses Jahr hat der Förderverein Diakonie Ahlen e.V. daran teilgenommen. Durch unsere Präsenz konnten wir unseren Verein gut präsentieren und unseren Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit erneut steigern.
Mit Waffeln, frischem Kaffee sowie Eistee und Muffins konnten unsere Gäste eine kleine Pause von dem vielfältigen Programm einlegen. Etwa 200 Waffeln haben ihre Abnehmer gefunden. Die großen und kleinen Gäste strahlten mit der Sonne um die Wette und konnten an unserem Pavillon im Schatten eine kleine Pause genießen. Das Bild links zeigt (v.l.n.r.) Brigitte Ketteltasche, Michaela Cella, Susanne Neitzke, Marion Schröder und Maurice Schröder. Vielen Dank an die Helfer*innen und Unterstützer*innen die uns an diesem Tag tatkräftig zur Seite standen.
Weitere Informationen: Innosozial | Ahlen zeigt Flagge 2024
Pony-Station: Spende des Fördervereins Diakonie Ahlen
Von Christian Wolff
AHLEN. Schaufel für Schaufel ging's voran. An der Pony-Station leisteten Martin Allendorf und Maximilian Nettebrock am Dienstagvormittag ganze Arbeit: Der Untergrund des Container-Stellplatzes wurde mit einem Vlies ausgestattet und komplett neu befestigt. Dabei kamen Bagger und Teleskoplader zum Einsatz.
„Die starken Regenfälle der vergangenen Wochen und Monate hatten den Bereich in eine Matschlandschaft verwandelt“, erklärte Thorsten Pälmke, Vorsitzender der gemeinnützigen Einrichtung am Oestricher Weg, den Grund für die Tagesbaustelle. „Der Container ließ sich dadurch kaum noch bewegen.“ In trockenen Jahren sei das überhaupt kein Problem, doch der Verein wolle gewappnet sein, da Experten die Häufung von Starkregenereignissen prognostizieren.
Dass die Maßnahme so schnell und unkompliziert umgesetzt werden konnte, ist dem Förderverein Diakonie Ahlen zu verdanken. „Wir hatten uns vor gut zwei Wochen über die Situation unterhalten“, so Thorsten Pälmke über seinen Kontakt zu Marion Schröder und Brigitte Ketteltasche, die jetzt jene stolze Summe von 1000 Euro überbrachten, die komplett in die Finanzierung der Maßnahme fließen. Sie wissen, dass die Befestigung der rund 150 Quadratmeter großen Fläche in Eigenleistung kaum zu stemmen gewesen wäre und erinnerten sich daran, schon vor einigen Jahren gut mit der Pony-Station zusammengearbeitet zu haben, als es um die Erneuerung der Umzäunung ging. Der Vorsitzende bedankte sich für die erneute Unterstützung. Wichtig sei allen Akteuren gewesen, die Fläche nicht komplett zu versiegeln. Regenwasser sollte aber besser abfließen können. Das Vlies hilft dabei und schützt den Bereich zusätzlich vor starkem Unkrautbewuchs.
©Text & Bild: Christian Wolff | WN.de - Ahlener Zeitung.
Geflüchtete beteiligen sich mit Beiträgen
Am Freitag (29. September) ist der „Tag des Flüchtlings“. Nachdem im Berliner Park ein geeigneter Trauerort gefunden worden ist, laden die Initiatoren und Kooperationspartner zu einer Gedenkfeier ein. Sie findet am Freitag um 17 Uhr statt und wird von Kurt Uellendahl und Jaqueline Gehrcke organisiert. Der Aufruf, dass sich möglichst viele Geflüchtete mit Lied- und Redebeiträgen an der Gestaltung beteiligen, hatte Erfolg.
Beim letzten Vorbereitungstreffen am Montagnachmittag stellten die Initiatoren das vorläufige Programm vor. Die Trauerfeier beginnt mit einer musikalischen Einstimmung und der Begrüßung durch Kurt Uellendahl, der das Projekt vorstellt. Es folgt ein Textbeitrag aus der Ukraine von Anne Asmolova mit Übersetzung ins Deutsche. Anschließend werden Kerzen angezündet, die der Caritasverband zur Verfügung stellt. Nach einem Violinen-Stück folgt ein Textbeitrag der afrikanischen Community aus Guinea mit Alseny-Kade Camara auf guinesisch und deutsch.
Für einen türkischen Musikbeitrag werden noch Akteure gesucht. Die Iranerin Maryam Bolandrafta spricht in ihrer Heimatsprache und auf deutsch, gefolgt von einem iranischen Musikbeitrag. Die Feierstunde wird beendet mit einem gemeinsamen Abschluss Hand in Hand und dem Lied „We shall overcome“. Anschließend lädt Jaqueline Gehrcke alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Bürgerzentrum ein. Wer möchte, kann etwas für das internationale Buffet mitbringen.
Der genaue Trauerort liegt von der Straße Im Linger kommend geradeaus über den Weg auf der rechten Seite und somit hinter dem Parkbad. Fahrzeuge können am Berufskolleg Europaschule geparkt werden. Beteiligt sind als Partner der Förderverein für Flüchtlinge Ahlen, der Caritasverband, Innosozial, der Förderverein Diakonie und die Stadt Ahlen. Vor dem Hintergrund, dass mittlerweile über 50.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken oder auf der Flucht gestorben sind, hoffen die Veranstalter auf viele Unterstützerinnen und Unterstützer.
Foto: Angelika Knöpker | Zur Trauerfeier im Berliner Park laden die Organisatoren am Freitag ein (v.l.): Julia Hainsch, Angelina Veit, Marion Schröder, Kurt Uellendahl, Heinz Reinhard, Jaqueline Gehrcke und Matthias Thon.
Weitere Informationen zum Standort des Trauerort im Berliner Park Ahlen:
GPS Koordinaten: 51°45'17.8"N 7°53'40.2"E | 51.754935, 7.894492
Link via Google Maps aufrufen.
©Text & Bild: Angelika Knöpker | WN.de - Ahlener Zeitung.
Morgenchor im Elisabeth-Tombrock-Haus
Zu der ökumenischen Mai-Andacht am 11. Mai 2023 im Elisabeth-Tombrock-Haus hat der Morgenchor der evangelischen Kirchengemeinde den musikalischen Rahmen geschaffen und die Bewohner auf einen sommerlichen Mai eingestimmt.
Auch am 25. August konnten sich die Bewohner des Elisabeth-Tombrock-Hauses durch den Morgenchor mit dem Programmtitel „Geh aus mein Herz“ bei sommerlichen Temperaturen einstimmen lassen. Beide Auftritte wurden durch den Förderverein Diakonie Ahlen gesponsert.
Homepage und weitere Informationen zum | Elisabeth-Tombrock-Haus Ahlen.
©Bilder: Helene Buschbach | Morgenchor ev. Kirchengemeinde Ahlen 2023
©Text: Marion Schröder | Förderverein Diakonie Ahlen 2023
Kinderschutzbund froh über Aufwertung
Ahlenrst „Unser Garten soll schöner werden“ – unter diesem Motto könnte die Aufwertung der Außenfläche des Kinderschutzbundes stehen. Damit das gut gelingt, hat der Förderverein Diakonie mit einer Spende über 1000 Euro beigetragen
Mit dem Geld wurden ein Sandkasten mit Sonnensegel als Schutz, eine Nestschaukel, Stühle, zwei Bänke und Spielzeug angeschafft. Der Garten wird vor allem von Pflegefamilien und für familiäre Bereitschaftspflege genutzt. Er dient aber auch anderen Kindern und Eltern, die sich in Ruhe in Gesprächen austauschen möchten.
„In der Vergangenheit mussten wir zum Spielen Schulhöfe aufsuchen“, erklärt Ralf Gaudek. Dort sei man aber nicht ungestört, was in den Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes anders sei. Auch bei plötzlich aufkommendem Regen ist man so schnell in den witterungsgeschützten Räumen im Haus. Praktisch ist zudem, dass die Gartendinge in der angegliederten Garage untergestellt werden können, wo zwei neu installierte Regale für Ordnung sorgen. „Alles wird schon seit einiger Zeit genutzt und kommt bei den Kindern super an“, ist Ralf Gaudek froh über die neuen Nutzungsmöglichkeiten. So haben die Kinder mehr Bewegungsfreiheit und können sich gut austoben. Der Kinderschutzbund hat das Haus am Bahnhofsplatz im Jahr 2015 bezogen, aus Kostengründen wurde der Garten aber erst vor zwei Jahren erschlossen. Das soll auch weiter fortgeführt werden, so ist ein Sinnespfad in Planung.
„Der Kinderschutzbund leistet eine hervorragende und wichtige Arbeit“, erklärte Marion Schröder, Vorsitzende des Fördervereins Diakonie, warum sich die Mitglieder für diese Spende entschlossen haben. Sie ist eine sinnvolle Unterstützung.
©Text & Bild: Ralf Steinhorst | WN.de - Ahlener Zeitung.