Projekte
rst AHLEN Eine wertvolle Arbeitsunterstützung machte der Förderverein der Diakonie für den Weltladen möglich. Das neue Laptop ersetzt den Vorgänger, der in die Jahre gekommen ist.
Am Freitagvormittag wurde er offiziell übergeben. Die Weltladen-Vorsitzende Karla Grawinkel zeigte sich über die Spende sehr erfreut: „Unser Laptop war hoffnungslos überaltert.“ Sie verwies darauf, dass schon das jetzt ausgemusterte Exemplar vom Förderverein gespendet worden war. Kathrin Sievers, Digitalisierungsbeauftragte im Weltladen, hat das neue Gerät ausgesucht und es bereits eingerichtet. „Es ist größer und schneller“, zeigte sie sich begeistert. Der Weltladen benötigt das Laptop für Bestellungen, nimmt darüber aber auch Bestellungen von Kundinnen Kunden per E-Mail entgegen.
Auch Pfarrer i. R. Heinz Aden, Vorsitzender des Fördervereins Diakonie, konnte sich an die Spende des Vorgängermodells vor etwa sieben bis acht Jahren noch gut erinnern. „Aus alter Verbundenheit zum Weltladen haben wir auch diese Spende gerne bewilligt.“ Der Weltladen an der Gerichtsstraße hat von Montag bis Samstag von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Lediglich mittwochs und samstags ist das Geschäft nachmittags geschlossen.
Foto: Kassiererin Marion Schröder (links) und der Vorsitzende Heinz Aden (rechts) überreichten den neuen Laptop nun auch offiziell an Kathrin Sievers (Mitte) vom Weltladen.
©Text & Bild: Ralf Steinhorst | WN.de - Ahlener Zeitung.
Spende vom Förderverein Diakonie
rst AHLEN Zwischen der Pony-Station und dem Förderverein Diakonie besteht eine enge Bindung. Nicht zum ersten Mal unterstützt der Verein die therapeutische Einrichtung mit einer Spende.
„Wir finden, dass die Pony-Station eine wichtige Einrichtung ist“, sagte Pfarrer i.R. Heinz Aden, als er gemeinsam mit Susanne Neitzke am Mittwochnachmittag eine Spende von 2000 Euro überbrachte. Der Betrag wird für Futter- und Tierarztkosten gebraucht. Aden erinnerte sich daran, dass vor vielen Jahren schon die Ausbildung von Kutschpferden durch den Förderverein Diakonie unterstützt wurde. Woran sich auch Thorsten Pälmke, Vorsitzender der Pony-Station, erinnern konnte, denn damals konnten dadurch wieder Kutschfahrten angeboten werden.
In der Gegenwart finden die Kutschfahrten leider nicht statt. Erst am vergangenen Wochenende fiel das Sommerfest aus, das eine der wichtigen Einnahmequellen der Pony-Station darstellt. „Wir hätten es nicht coronakonform ausrichten können“, bedauerte Thorsten Pälmke, der sich gleichzeitig für die Spende bedankte.
Pfarrer Heinz Aden machte bei der Spendenübergabe darauf aufmerksam, dass der Förderverein Diakonie an einem Mitgliederschwund leide. Er wünschte sich deshalb wieder mehr Unterstützung mit Neueintritten. „Für einen kleinen Mitgliedsbeitrag kann man – wie hier – Großes bewirken“, warb auch Susanne Neitzke dafür.
©Text & Bild: Ralf Steinhorst | WN.de - Ahlener Zeitung.
Jetzt kann ordentlich gesportelt werden
Lange ersehnt und nun endlich da: Die Wohngruppe am Asternweg freute sich über eine Tischtennisgarnitur und ein Rudergerät. „Es ist so toll - damit können wir uns jetzt wieder richtig sportlich betätigen‘, bedankte sich die Sprecherin der jungen Bewohnerinnen und Bewohner, Saskia Goertz.Die Sportgeräte sind eine Spende des Ahlener Fördervereins Diakonie. Dessen Vorsitzender Heinz Aden und Vorstandsmitglied Susanne Neitzke übergaben die Geräte im Wert von 1000 Euro am Freitag an die jungen Leute.
Die Teamleitung des Hauses, Suada Mesanovic, hatte im Spätherbst um die Unterstützung gebeten. „Wir wollen unseren Jugendlichen auch in dieser schwierigen Zeit die Möglichkeit zum körperlichen Ausgleich schaffen, sagte sie. Den Antrag nahm der Förderverein Diakonie gern an. Denn das Haus am Asternweg ist dem Förderverein wohl bekannt. Die Wohngruppe Asternweg gehört zum Heilpädagogischen Kinderheim Hamm, das vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) getragen wird.
Bereits vor Jahren, damals war die Wohngruppe noch woanders angesiedelt, hatte sich der Förderverein Diakonie mit einigen Sportgerätespenden für die inklusiv betreuten Kinder und Jugendlichen engagiert.
©Text: P. Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.
Klettern, turnen, springen – oder kurz: sich bewegen: Das können die Mädchen und Jungen des Walstedder St. Lambertus Kindergartens seit Kurzem noch besser.
Denn durch eine Spende in Höhe von 1007 Euro vom Förderverein Diakonie Ahlen hat die Einrichtung neue Turnkästen – einen großen und einen kleinen – sowie die passenden Turnmatten angeschafft. Die restlichen Kosten übernahm die katholische Kirchengemeinde als Träger der Einrichtung.
„Ohne Spenden wäre so eine Anschaffung nicht möglich. Solche großen Sportgeräte sind unglaublich teuer“, sagte Kita-Leiterin Sabine Bäcker und bedankte sich anschließend bei Pfarrer i.R. Heinz Aden und Susanne Neitzke für die finanzielle Unterstützung.
Der Vorsitzende und die Beisitzerin hatten sich nämlich stellvertretend für den Förderverein am vergangenen Mittwoch persönlich ein Bild von den neuen Geräten gemacht. „Bewegung ist in der aktuellen Zeit als Ausgleich wichtiger denn je“, bemerkte Aden. „Die angeschafften Sportgeräte sind für die Kinder deswegen ideal“, fügte er hinzu. Sabine Bäcker erklärte: „Durch die neuen Geräte können wir für die Mädchen und Jungen jetzt ganz andere Anreize schaffen.“ Zudem sei die Kita-Leiterin dem Förderverein sehr dankbar, weil „alles so unkompliziert“ über die Bühne gegangen sei.
© Bild und Text: Simon Beckmann | WN.de - Ahlener Zeitung.
AHLEN. Fast fertig ist der Garten hinter den Räumen des Kinderschutzbundes (KSB) im Kreis Warendorf in Ahlen. „Für uns nicht nur bei Beratungen unter Coronabedingungen ein wichtiger Ort“, blickt SKB-Geschäftsführer Ralf Gaudek auf den zum Spielgelände umgewandelten ehemaligen Garten. Denn der Förderverein Diakonie Ahlen e.V. hat 1500 Euro für Material zur Verfügung gestellt. Damit konnten die Männer von „Manpower“ den verwilderten Garten in ein Spielparadies verwandeln – und das durchaus professionell.
„Manpower“ ist ein Projekt der Strafgefangenen aus der Justizvollzugsanstalt Bielefeld, Außenstelle Westkirchen. Hier haben sich vor einigen Jahren Gefangene zu einem ehrenamtlichen Projekt zusammengetan. Am Wochenende verlassen die Männer die Anstalt, um vernachlässigte Spielplätze ehrenamtlich wieder auf Vordermann zu bringen. Ahlen war für den Projektleiter besonders: „Tatsächlich standen wir hier vor nie dagewesenen Herausforderungen.“ Es mussten bis zu 26 Meter hohe Bäume erklettert und dorniges Gestrüpp beseitigt werden.
©Text: P. Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.