Projekte
Förderverein Diakonie unterstützt Albert-Schweitzer-Schule mit Tablets
pes AHLEN Besser als Hefte, das sind die iPads auf jeden Fall, da sind sich Janna, Ecrin und Ben ganz sicher. Dass sie damit lernen können, verdanken die Schulkinder der Albert-Schweitzer-Schule zu guten Teilen dem Förderverein Diakonie. Denn der hat mit seiner Spende von 3500 Euro für Endgeräte und Software gesorgt. „Wir haben einen sehr hohen Anteil nicht deutschsprachiger Kinder, da ist besonders die App ‚Sag es auf Deutsch‘ wichtig“, bedankte sich Schulleiterin Kirsten Krimphove zusammen mit ihren Kollegen Kirsten Lüpkes und Benjamin Jäger beim Förderverein Diakonie. Dessen Vorsitzender Heinz Aden und Kassiererin Marion Schröder übergaben die Geräte am Dienstag.
Die Lehrkräfte an der Schule sind sich einig, dass gerade die Sprachapp ein unglaublicher Gewinn für die Kinder ist. Denn damit habe das Lernen auch noch einen Unterhaltungsfaktor. „Zwar können sie das nur in der Schule, da die Geräte hierbleiben. Doch das Lernen mit Spaß geht einfach auch in der Klasse besser“, erklärte Kirsten Lüpkes. Die Tablets seien auch für den Distanzunterricht hilfreich. Damit könne man zeigen, wie die Kinder, die vielleicht zuhause in Quarantäne bleiben müssten, arbeiten können, ergänzte Benjamin Jäger, der im Kollegium auch der IT-Ansprechpartner ist.
„Wir helfen gerade bei solchen Anliegen gern, die passen genau in unsere Satzung“, sagte Heinz Aden und freute sich über die Begeisterung, die Viertklässlerin Janna zeigte: „Am besten finden wir die App ‚mit der Maus‘.“
©Text & Bild: Peter Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.
Neuer Gruppenraum
rst AHLEN Der Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung (Drobs) will in der Gesellschaft sichtbarer werden. Mit dem Umbau der Heimstätte des Vereins haben sich neue Möglichkeiten dafür ergeben. So soll der neue Gruppenraum im Dachgeschoss auch für Gruppen außerhalb der Drobs nutzbar gemacht werden.
Für diesen Raum haben der Förderverein Diakonie und die Volksbank zusammen mit ihrer VIA-Stiftung den Kauf einer digitalen Tafel ermöglicht. Christoph Kurzbuch, der seit dem 1. März Geschäftsführer der Drogenberatungsstelle ist, sieht in dem Verein eine lernende Organisation. „Wir wollen ein offenes Haus sein“, will er die Heimstätte an der Königsstraße auch zu einem Ort weiterentwickeln, an dem sich Bürger zwanglos treffen können. Das Café stand dafür bisher schon zur Verfügung, nun ist der Gruppenraum im Dachgeschoss hinzugekommen.
Für den Geschäftsführer ist das eine logische Weiterentwicklung, schließlich werde der Verein durch öffentliche Gelder und damit durch die Bürger unterstützt. Der Raum kann durch den neuen Aufzug sogar barrierefrei erreicht werden, weshalb breite Nutzerschichten angesprochen werden können. Im Jahr 2022 soll ein Nutzungskonzept für den Raum vorliegen. Bis zu 20 Personen können sich dort versammeln oder tagen. Die Fläche ist für Vereinssitzungen oder Treffen, insbesondere von Selbsthilfegruppen, ideal. Ab sofort werden Anfragen unter der Telefonnummer 91 86 90 entgegengenommen. Auch Treffen in den Abendstunden und die Bewirtschaftung durch das Café sollen dabei möglich sein.
Damit dort auch gute Voraussetzungen für Fort- und Weiterbildungen vorhanden sind, freut sich Christoph Kurzbuch darüber, dass mit der neuen digitalen Tafel ein technisches Hilfsmittel angeschafft werden konnte, das gerade im Bereich der Fort- und Weiterbildung große Dienste leisten kann. Das Board ermöglicht interaktives Arbeiten wie das Bearbeiten von Dokumenten. Ausdrucke sind ebenso möglich. „Man kann auch Filme schauen und Diashows zeigen“, ist Christoph Kurzbuch begeistert.
Die Volksbank mit ihrer Stiftung VIA und auch der Förderverein Diakonie haben die Anschaffung ermöglicht. „Es ist gut, dass Drobs und Aids-Hilfe aus ihrem Versteck herauskommen, denn beide behandeln ein gesamtgesellschaftliches Problem“, sah Heinz Aden, Vorsitzender des Fördervereins Diakonie die Spende gut angelegt. Das sah Michael Vorderbrüggen von Volksbank und VIA genauso: „Das technische Equipment muss einfach stimmen, damit der Raum entsprechend genutzt werden kann.“
Foto: Michael Vorderbrüggen von der Voba und VIA, Christoph Kurzbuch von der DROBS und Heinz Aden und Marion Schröder (v. l.) vom Förderverein Diakonie sehen in der Anschaffung der digitalen Tafel eine sinnvolle Ausstattung des Gruppenraums.
©Text & Bild: Ralf Steinhorst | WN.de - Ahlener Zeitung.
rst AHLEN Eine wertvolle Arbeitsunterstützung machte der Förderverein der Diakonie für den Weltladen möglich. Das neue Laptop ersetzt den Vorgänger, der in die Jahre gekommen ist.
Am Freitagvormittag wurde er offiziell übergeben. Die Weltladen-Vorsitzende Karla Grawinkel zeigte sich über die Spende sehr erfreut: „Unser Laptop war hoffnungslos überaltert.“ Sie verwies darauf, dass schon das jetzt ausgemusterte Exemplar vom Förderverein gespendet worden war. Kathrin Sievers, Digitalisierungsbeauftragte im Weltladen, hat das neue Gerät ausgesucht und es bereits eingerichtet. „Es ist größer und schneller“, zeigte sie sich begeistert. Der Weltladen benötigt das Laptop für Bestellungen, nimmt darüber aber auch Bestellungen von Kundinnen Kunden per E-Mail entgegen.
Auch Pfarrer i. R. Heinz Aden, Vorsitzender des Fördervereins Diakonie, konnte sich an die Spende des Vorgängermodells vor etwa sieben bis acht Jahren noch gut erinnern. „Aus alter Verbundenheit zum Weltladen haben wir auch diese Spende gerne bewilligt.“ Der Weltladen an der Gerichtsstraße hat von Montag bis Samstag von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Lediglich mittwochs und samstags ist das Geschäft nachmittags geschlossen.
Foto: Kassiererin Marion Schröder (links) und der Vorsitzende Heinz Aden (rechts) überreichten den neuen Laptop nun auch offiziell an Kathrin Sievers (Mitte) vom Weltladen.
©Text & Bild: Ralf Steinhorst | WN.de - Ahlener Zeitung.
Spende vom Förderverein Diakonie
rst AHLEN Zwischen der Pony-Station und dem Förderverein Diakonie besteht eine enge Bindung. Nicht zum ersten Mal unterstützt der Verein die therapeutische Einrichtung mit einer Spende.
„Wir finden, dass die Pony-Station eine wichtige Einrichtung ist“, sagte Pfarrer i.R. Heinz Aden, als er gemeinsam mit Susanne Neitzke am Mittwochnachmittag eine Spende von 2000 Euro überbrachte. Der Betrag wird für Futter- und Tierarztkosten gebraucht. Aden erinnerte sich daran, dass vor vielen Jahren schon die Ausbildung von Kutschpferden durch den Förderverein Diakonie unterstützt wurde. Woran sich auch Thorsten Pälmke, Vorsitzender der Pony-Station, erinnern konnte, denn damals konnten dadurch wieder Kutschfahrten angeboten werden.
In der Gegenwart finden die Kutschfahrten leider nicht statt. Erst am vergangenen Wochenende fiel das Sommerfest aus, das eine der wichtigen Einnahmequellen der Pony-Station darstellt. „Wir hätten es nicht coronakonform ausrichten können“, bedauerte Thorsten Pälmke, der sich gleichzeitig für die Spende bedankte.
Pfarrer Heinz Aden machte bei der Spendenübergabe darauf aufmerksam, dass der Förderverein Diakonie an einem Mitgliederschwund leide. Er wünschte sich deshalb wieder mehr Unterstützung mit Neueintritten. „Für einen kleinen Mitgliedsbeitrag kann man – wie hier – Großes bewirken“, warb auch Susanne Neitzke dafür.
©Text & Bild: Ralf Steinhorst | WN.de - Ahlener Zeitung.
Jetzt kann ordentlich gesportelt werden
Lange ersehnt und nun endlich da: Die Wohngruppe am Asternweg freute sich über eine Tischtennisgarnitur und ein Rudergerät. „Es ist so toll - damit können wir uns jetzt wieder richtig sportlich betätigen‘, bedankte sich die Sprecherin der jungen Bewohnerinnen und Bewohner, Saskia Goertz.Die Sportgeräte sind eine Spende des Ahlener Fördervereins Diakonie. Dessen Vorsitzender Heinz Aden und Vorstandsmitglied Susanne Neitzke übergaben die Geräte im Wert von 1000 Euro am Freitag an die jungen Leute.
Die Teamleitung des Hauses, Suada Mesanovic, hatte im Spätherbst um die Unterstützung gebeten. „Wir wollen unseren Jugendlichen auch in dieser schwierigen Zeit die Möglichkeit zum körperlichen Ausgleich schaffen, sagte sie. Den Antrag nahm der Förderverein Diakonie gern an. Denn das Haus am Asternweg ist dem Förderverein wohl bekannt. Die Wohngruppe Asternweg gehört zum Heilpädagogischen Kinderheim Hamm, das vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) getragen wird.
Bereits vor Jahren, damals war die Wohngruppe noch woanders angesiedelt, hatte sich der Förderverein Diakonie mit einigen Sportgerätespenden für die inklusiv betreuten Kinder und Jugendlichen engagiert.
©Text: P. Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.