Projekte
pes DOLBERG Ein großer Wunsch hat sich für die „Dolberger Sprösslinge“, die evangelische Kindertagesstätte an der Twieluchtstraße, erfüllt: „Wir haben endlich das lang herbeigewünschte Klettergerüst bekommen“, strahlt Kitaleiterin Nicole Breitländer am Mittwoch. Seit knapp einer Woche haben die Kinder das schicke Gerüst nun in Beschlag genommen. „Das haben wir dem Förderverein, der Glückauf-Stiftung, dem Förderverein Diakonie und der Volksbank zu verdanken“, hebt Nicole Breitländer hervor.
Das Gerüst kostet rund 5500 Euro und wäre aus dem Kitabudget nie zu finanzieren gewesen. Doch der Förderverein hat mit viel Engagement und Ausdauer Waffeln verkauft und vieles in Bewegung gesetzt, zum Beispiel das Gerüst den Sponsoren mit Erfolg vorgestellt. „Das ist wirklich schön geworden und noch erweiterungsfähig“, zwinkert Fördervereinschefin Meike Röhrkohl den Sponsorenvertretern zu. Ein Balanciermodul wäre gut für die Kinder. Doch jetzt wird erst einmal das neue Spielgerät von seinen jungen Nutzerinnen und Nutzern in Beschlag genommen.
©Text & Bild: Peter Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.
ak AHLEN Die Freude war groß, dass nach langer Zeit ein gemeinsamer Ausflug möglich war und Geselligkeit und vor allem Gemeinsamkeit wieder im Mittelpunkt stand. Denn zum siebten Mal hatte der Caritasverband für Ahlen, Drensteinfurt und Sendenhorst zu einem „Urlaub ohne Koffer“ eingeladen.
Organisiert von Sabine Holzkamp und unterstützt von Pfarrer Martin Frost und Pfarrer Joseph Thota erlebten 23 Seniorinnen und Senioren aus dem Südenstadtteil einige erlebnisreiche Tage unter dem Motto „Gartenträume“. Begleitet wurden sie dabei von 17 Ehrenamtlichen.
Neben Wortgottesdiensten an den vier Tagen hatten die Teilnehmenden Gelegenheit zum Basteln, zum Kaffeetrinken, Singen, konnten sich über Sketche amüsieren und vieles mehr.
Bei einer Stadtrundfahrt lernten sie am Dienstagnachmittag zudem die Entwicklung der Zeche Westfalen, die Langst und vieles mehr noch mal ganz neu kennen. Finanziert hatte die Busfahrt der Förderverein Diakonie unter Leitung der neuen Vorsitzenden Marion Schröder.
Mit einem Vortrag zum Thema „Garten“ fand Gärtnermeister Reinhold Leuthardt schließlich das volle Interesse der Gäste. Zum Programm zählte auch ein Abholdienst und Vollverpflegung.
©Text & Bild: Angelika Knöpker | WN.de - Ahlener Zeitung.
pes AHLEN Digitales Lernen ist für die Grundschüler der Diesterwegschule Alltag. Doch seit den Osterferien ist auch die Tafel durch ein neues Smartboard abgelöst worden. „Dank der Spenden vom Förderverein Diakonie und der Sparkasse konnten wir dieses tolle Gerät anschaffen“, bedankte sich jetzt Schulleiterin Antonia Heringloh bei Heinz Aden, Vorsitzender des Fördervereins Diakonie, und Annemarie Woelk, stellvertretende Leiterin der Hauptstelle Ahlen der Sparkasse Münsterland Ost.
Der Förderverein Diakonie hatte 3500, die Sparkasse die restlichen 1500 Euro zur Finanzierung dieses topmodernen Lehrmittels gegeben. „Der Einsatz ist dank der guten Internetanbindung in allen Fächern möglich und durch intuitive Bedienung allen Kollegen zugänglich“, freute sich auch Mathelehrer Sven Lebahn über die digitale Tafel.
©Text & Bild: Peter Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.
Förderverein Diakonie unterstützt Albert-Schweitzer-Schule mit Tablets
pes AHLEN Besser als Hefte, das sind die iPads auf jeden Fall, da sind sich Janna, Ecrin und Ben ganz sicher. Dass sie damit lernen können, verdanken die Schulkinder der Albert-Schweitzer-Schule zu guten Teilen dem Förderverein Diakonie. Denn der hat mit seiner Spende von 3500 Euro für Endgeräte und Software gesorgt. „Wir haben einen sehr hohen Anteil nicht deutschsprachiger Kinder, da ist besonders die App ‚Sag es auf Deutsch‘ wichtig“, bedankte sich Schulleiterin Kirsten Krimphove zusammen mit ihren Kollegen Kirsten Lüpkes und Benjamin Jäger beim Förderverein Diakonie. Dessen Vorsitzender Heinz Aden und Kassiererin Marion Schröder übergaben die Geräte am Dienstag.
Die Lehrkräfte an der Schule sind sich einig, dass gerade die Sprachapp ein unglaublicher Gewinn für die Kinder ist. Denn damit habe das Lernen auch noch einen Unterhaltungsfaktor. „Zwar können sie das nur in der Schule, da die Geräte hierbleiben. Doch das Lernen mit Spaß geht einfach auch in der Klasse besser“, erklärte Kirsten Lüpkes. Die Tablets seien auch für den Distanzunterricht hilfreich. Damit könne man zeigen, wie die Kinder, die vielleicht zuhause in Quarantäne bleiben müssten, arbeiten können, ergänzte Benjamin Jäger, der im Kollegium auch der IT-Ansprechpartner ist.
„Wir helfen gerade bei solchen Anliegen gern, die passen genau in unsere Satzung“, sagte Heinz Aden und freute sich über die Begeisterung, die Viertklässlerin Janna zeigte: „Am besten finden wir die App ‚mit der Maus‘.“
©Text & Bild: Peter Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.
Neuer Gruppenraum
rst AHLEN Der Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung (Drobs) will in der Gesellschaft sichtbarer werden. Mit dem Umbau der Heimstätte des Vereins haben sich neue Möglichkeiten dafür ergeben. So soll der neue Gruppenraum im Dachgeschoss auch für Gruppen außerhalb der Drobs nutzbar gemacht werden.
Für diesen Raum haben der Förderverein Diakonie und die Volksbank zusammen mit ihrer VIA-Stiftung den Kauf einer digitalen Tafel ermöglicht. Christoph Kurzbuch, der seit dem 1. März Geschäftsführer der Drogenberatungsstelle ist, sieht in dem Verein eine lernende Organisation. „Wir wollen ein offenes Haus sein“, will er die Heimstätte an der Königsstraße auch zu einem Ort weiterentwickeln, an dem sich Bürger zwanglos treffen können. Das Café stand dafür bisher schon zur Verfügung, nun ist der Gruppenraum im Dachgeschoss hinzugekommen.
Für den Geschäftsführer ist das eine logische Weiterentwicklung, schließlich werde der Verein durch öffentliche Gelder und damit durch die Bürger unterstützt. Der Raum kann durch den neuen Aufzug sogar barrierefrei erreicht werden, weshalb breite Nutzerschichten angesprochen werden können. Im Jahr 2022 soll ein Nutzungskonzept für den Raum vorliegen. Bis zu 20 Personen können sich dort versammeln oder tagen. Die Fläche ist für Vereinssitzungen oder Treffen, insbesondere von Selbsthilfegruppen, ideal. Ab sofort werden Anfragen unter der Telefonnummer 91 86 90 entgegengenommen. Auch Treffen in den Abendstunden und die Bewirtschaftung durch das Café sollen dabei möglich sein.
Damit dort auch gute Voraussetzungen für Fort- und Weiterbildungen vorhanden sind, freut sich Christoph Kurzbuch darüber, dass mit der neuen digitalen Tafel ein technisches Hilfsmittel angeschafft werden konnte, das gerade im Bereich der Fort- und Weiterbildung große Dienste leisten kann. Das Board ermöglicht interaktives Arbeiten wie das Bearbeiten von Dokumenten. Ausdrucke sind ebenso möglich. „Man kann auch Filme schauen und Diashows zeigen“, ist Christoph Kurzbuch begeistert.
Die Volksbank mit ihrer Stiftung VIA und auch der Förderverein Diakonie haben die Anschaffung ermöglicht. „Es ist gut, dass Drobs und Aids-Hilfe aus ihrem Versteck herauskommen, denn beide behandeln ein gesamtgesellschaftliches Problem“, sah Heinz Aden, Vorsitzender des Fördervereins Diakonie die Spende gut angelegt. Das sah Michael Vorderbrüggen von Volksbank und VIA genauso: „Das technische Equipment muss einfach stimmen, damit der Raum entsprechend genutzt werden kann.“
Foto: Michael Vorderbrüggen von der Voba und VIA, Christoph Kurzbuch von der DROBS und Heinz Aden und Marion Schröder (v. l.) vom Förderverein Diakonie sehen in der Anschaffung der digitalen Tafel eine sinnvolle Ausstattung des Gruppenraums.
©Text & Bild: Ralf Steinhorst | WN.de - Ahlener Zeitung.