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AHLEN -mis-. Am vergangenen Montag hat im Ahlener Kinderhaus eine Spendenübergabe stattgefunden. Die Vorstandsmitglieder Jutta Markgraf, Marion Schröder und Matthias Thon vom Förderverein Diakonie Ahlen e.V. überreichten den beiden Wohngruppen des Hauses eine Sachspende in Form eines Kettcars mit vier Sitzmöglichkeiten. Das Kinderhaus Ahlen hatte dazu im Herbst des vergangenen Jahres einen Antrag an den Förderverein gestellt. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten konnte die Übergabe aber erst jetzt erfolgen. „Wir freuen uns, dass das jetzt möglich geworden ist und hoffen, dass Sie lange Freude damit haben werden“, sagte Vorstandsmitglied Marion Schröder während der Übergabe mit den Kindern. Diese freuten sich sehr darüber, endlich mit dem neuen Fahrzeug spielen zu können.
Die vier Sitzmöglichkeiten machen das Fahrzeug zu etwas Besonderem. Die vorderen zwei Sitze bieten mit Anschnallgurten Platz für passives Mitfahren, während die hinteren beiden mit klassischem Trittantrieb und Lenkung versehen sind. So ist es entweder möglich, sich beim Fahren abzuwechseln oder weniger starken Läufern eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. „Damit können wir größere Touren machen und den Kindern mehr Abwechslung bieten“, erklärte die Hausleitung Yvonne Thiemann.
Das Kinderhaus Ahlen ist ein Außenstandort der Kinderheilstätte in Nordkirchen. Die zwei Wohngruppen für Kinder und Jugendliche mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung haben Kapazitäten für je neun Bewohner. Derzeit leben dort 18 Kinder und Jugendliche zwischen neun und achtzehn Jahren.
©Text & Bild: Marina Schwandt | WN.de - Ahlener Zeitung.
AHLEN. (pes) Manchmal haben kleine Dinge große Wirkungen. Davon konnten sich Mitglieder des Fördervereins Diakonie, InnerWheel und des Rotary-Clubs im Hospiz in Ahlen überzeugen. Dort hatten sich die drei Verbände an der dringend benötigten Automatiktür am stationären Hospiz beteiligt. „Es ist für uns keinen Gedankten wert, eine Tür zu öffnen, wenn aber die Kraft dazu fehlt, ist es mehr als nur den Gedanken wert“, bedankte sich Anna Maasch, stellvertretende Vorsitzende der Hospizbewegung. Diese Automatiktür erlaubt es allen Gästen, im Wortsinn barrierefrei ins Freie zu gelangen. „Dazu wurde bei dem Einbau der Tür auch eine kleine, aber sehr lästige Schwelle an der Tür beseitigt“, ergänzte Hospiz-Schriftführerin Margret Weischer. Diese Schwelle war ein weiteres kleines, aber nicht weniger lästiges Hindernis für Rollstühle und Rollatoren. Mit der Beteiligung von zwei Mal 2000 Euro konnten die Clubs und der Förderverein dazu beitragen, diese Einschränkungen zu beseitigen.
„Wir nutzten dazu Mittel aus der Adventskalenderaktion“, sagte Dr. Herbert Bleicher, Präsident des Ahlener RotaryClubs. „Das Hospiz hatte die Förderung der Automatiktür bei uns beantragt“, führte Marion Schröder, Vorsitzende des Fördervereins Diakonie aus. Beide Projekte passten genau in die Richtlinien von Clubs und Verein und so habe der Bewilligung nichts im Wege gestanden.
©Text & Bild: Peter Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.
pes DOLBERG Ein großer Wunsch hat sich für die „Dolberger Sprösslinge“, die evangelische Kindertagesstätte an der Twieluchtstraße, erfüllt: „Wir haben endlich das lang herbeigewünschte Klettergerüst bekommen“, strahlt Kitaleiterin Nicole Breitländer am Mittwoch. Seit knapp einer Woche haben die Kinder das schicke Gerüst nun in Beschlag genommen. „Das haben wir dem Förderverein, der Glückauf-Stiftung, dem Förderverein Diakonie und der Volksbank zu verdanken“, hebt Nicole Breitländer hervor.
Das Gerüst kostet rund 5500 Euro und wäre aus dem Kitabudget nie zu finanzieren gewesen. Doch der Förderverein hat mit viel Engagement und Ausdauer Waffeln verkauft und vieles in Bewegung gesetzt, zum Beispiel das Gerüst den Sponsoren mit Erfolg vorgestellt. „Das ist wirklich schön geworden und noch erweiterungsfähig“, zwinkert Fördervereinschefin Meike Röhrkohl den Sponsorenvertretern zu. Ein Balanciermodul wäre gut für die Kinder. Doch jetzt wird erst einmal das neue Spielgerät von seinen jungen Nutzerinnen und Nutzern in Beschlag genommen.
©Text & Bild: Peter Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.
ak AHLEN Die Freude war groß, dass nach langer Zeit ein gemeinsamer Ausflug möglich war und Geselligkeit und vor allem Gemeinsamkeit wieder im Mittelpunkt stand. Denn zum siebten Mal hatte der Caritasverband für Ahlen, Drensteinfurt und Sendenhorst zu einem „Urlaub ohne Koffer“ eingeladen.
Organisiert von Sabine Holzkamp und unterstützt von Pfarrer Martin Frost und Pfarrer Joseph Thota erlebten 23 Seniorinnen und Senioren aus dem Südenstadtteil einige erlebnisreiche Tage unter dem Motto „Gartenträume“. Begleitet wurden sie dabei von 17 Ehrenamtlichen.
Neben Wortgottesdiensten an den vier Tagen hatten die Teilnehmenden Gelegenheit zum Basteln, zum Kaffeetrinken, Singen, konnten sich über Sketche amüsieren und vieles mehr.
Bei einer Stadtrundfahrt lernten sie am Dienstagnachmittag zudem die Entwicklung der Zeche Westfalen, die Langst und vieles mehr noch mal ganz neu kennen. Finanziert hatte die Busfahrt der Förderverein Diakonie unter Leitung der neuen Vorsitzenden Marion Schröder.
Mit einem Vortrag zum Thema „Garten“ fand Gärtnermeister Reinhold Leuthardt schließlich das volle Interesse der Gäste. Zum Programm zählte auch ein Abholdienst und Vollverpflegung.
©Text & Bild: Angelika Knöpker | WN.de - Ahlener Zeitung.
pes AHLEN Digitales Lernen ist für die Grundschüler der Diesterwegschule Alltag. Doch seit den Osterferien ist auch die Tafel durch ein neues Smartboard abgelöst worden. „Dank der Spenden vom Förderverein Diakonie und der Sparkasse konnten wir dieses tolle Gerät anschaffen“, bedankte sich jetzt Schulleiterin Antonia Heringloh bei Heinz Aden, Vorsitzender des Fördervereins Diakonie, und Annemarie Woelk, stellvertretende Leiterin der Hauptstelle Ahlen der Sparkasse Münsterland Ost.
Der Förderverein Diakonie hatte 3500, die Sparkasse die restlichen 1500 Euro zur Finanzierung dieses topmodernen Lehrmittels gegeben. „Der Einsatz ist dank der guten Internetanbindung in allen Fächern möglich und durch intuitive Bedienung allen Kollegen zugänglich“, freute sich auch Mathelehrer Sven Lebahn über die digitale Tafel.
©Text & Bild: Peter Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung.